PäPKi®-Einführungsseminare „Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi®

Einführungsseminar in die PäPKi®-Methode bei Säuglingen und Kleinkindern

Welcher Säugling ist entwicklungsauffällig und welcher entwickelt sich in der üblichen Bandbreite?

Je jünger ein Kind ist, desto geringer sind häufig die Hinweise auf eine Entwicklungsauffälligkeit. Erst später, wenn das Kind schon in den Kindergarten oder in die Schule geht und sich mit anderen Kindern und mit Lerninhalten auseinander zu setzen hat, fällt auf, dass das ein oder andere Kind im sozialen Umgang oder auch im Lernverhalten Auffälligkeiten aufweist, die dann im Alltag zu Anstrengungen führen können.

Jedes Kind hat seine Eigenheiten und weist kleine Abweichungen auf von dem im Lehrbuch stehenden „normalen“ Entwicklungsprozess. Es gibt jedoch besondere Abweichungen, die ein Kind nicht einfach so überwinden kann, sodass verschiedene Reifungsprozesse nicht vollständig durchlaufen werden. Dies kann später z. B. Auswirkungen haben auf die Feinmotorik der Hände, die Steuerung der Augen oder auch auf die Koordination der ganzkörperlichen Bewegungen.

In dem eintägigen Seminar werden Abweichungen vom optimalen Entwicklungsweg erläutert, die später zu Auffälligkeiten werden können, jedoch schon in der frühen Kindheit mit wenig Aufwand zum Positiven beeinflusst werden können. Das Seminar richtet sich an Hebammen und Therapeuten. Gerne dürfen aber auch junge Eltern oder noch werdende Eltern am Seminar teilnehmen, die mehr über die frühkindliche Entwicklung erfahren wollen.

Einführungsseminar in die PäPKi®-Methode bei Verhaltens- und Lernauffälligkeiten im Vor- und Grundschulalter

Immer häufiger werden Mediziner, Therapeuten, Lehrkräfte und Eltern mit Bewegungsdefiziten, Lern- und Verhaltensauffälligkeiten ihrer Kinder konfrontiert. Neben schulischen Problemen wie Lese- und Rechtschreibschwäche und Dyskalkulie werden auch schon im Vorschulalter Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität oder starke Anhänglichkeit genannt, die den Alltag der Kinder und den der Erwachsenen sehr anstrengend werden lassen.

Durch langjähriges Erforschen des neuromotorischen Aufrichtungsprozesses, den jedes Kind normalerweise im ersten Lebensjahr durchläuft, konnte herausgearbeitet werden, dass Parallelen zwischen Defiziten in der frühkindlichen Bewegungsentwicklung und der später als Verhaltens- und Lernauffälligkeiten bezeichneten Defizite bestehen.

In der eintägigen Fortbildung geht es darum, den Zusammenhang zu verdeutlichen, der zwischen dem frühkindlichen neuromotorischen Aufrichtungsprozess und der bei Abweichungen entstehenden Verhaltens- und Lernauffälligkeiten besteht.